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 | Auf einem wunderschönen 
   Areal inmitten von viel Grün wurden für die Besucher kleine Rundfahrten
    mit den historischen Lokomotiven angeboten. 
 Hier fährt Lok 1, eine 
Henschel    DG 13 mit 15 PS, die kleinen und großen Feldbahnfreunde 
durchs Gelände.
 
 
 Die Lok wurde, wie auf dem Fabrikschild
   zu  sehen ist, im Jahr 1955 bei Henschel in Kassel gebaut. Sie wurde an
 die  Emil  Zorn AG in Eichenberg geliefert und ging im März 1983 an
die Eichenberger   Waldbahn.
 
 Nach ihrer Generalüberholung
2006   leistet   sie zuverlässig ihre Dienste.
 
 
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                                  | Auch Lok 2
 ist   eine Henschel  DG 13. Im Juli 1948 kam die werksneue Lok zunächst 
zu   den Kurhessischen  Gipswerken Peter Orth in Hundelshausen. 
 1974 erwarben die EZO-Isolierstoffwerke in Eichenberg die Lokomotive.
 
 Bereits im Oktober 1986 kam sie dann auf die Waldbahn. Auch sie wurde
     2006  generalüberholt.
 
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                             | Bei Lok 3 (unten) handelt
  es sich um eine Hatlapa Junior I. 1949 gebaut, ging sie zunächst an
 Hugo  Dau in Essen um dann in den 1960er Jahren zur Baumschule Haus Waldfrieden
  in Höhr-Grenzhausen zu kommen. Im Februar 2001 wurde sie von
 der Interessengemeinschft erworben und von  2015 bis 2018 generalüberholt. Lok 4  (rechts) ist
  eine Orenstein & Koppel (kurz O&K) vom Typ MD.Sie wurde bereits 1935 gebaut und drehte früher ihre Runden in Ostfriesland.
 Nach dem Erwerb 1987 wurde sie
  im darauffolgenden Jahr generalüberholt und ist ebenfalls heute betriebsfähig
                         
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 | 1964 gebaut ist die
 Diema  DS 14 (Lok 5, links) keine Unbekannte im Göttinger Raum. Sie lief im Ziegelwerk Friedrich
  in Westerode und kam von dort Mitte der siebziger Jahre zu Hente &
Spies   in Rosdorf.
 
 Sie wurde im Juni 1986 erworben und ist
betriebsfähig   erhalten.
 
 
 
 
 
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                                  | Interessantes verrät 
 das Fabrikschild von Lok 6. Wir erfahren ihre Fabriknummer 248787 
und das Baujahr 1956. Sie wurde vom VEB Lokomotivbau Karl Marx in Babelsberg 
in ihr arbeitsreiches Leben geschickt. 
 Frisch aus dem Werk versah sie ihre Dienste zunächst im Silikatwerk 
 Bad Lausick um Mitte der 1980er Jahre an die Betriebsabteilung Quarzitsteinbruch 
 Glossen abgegeben zu werden.
 
 Im Oktober 1991 erwarben die Eichenberger Feldbahnfreunde das gute Stück 
 und die Maschine ist heute betriebsfähig erhalten.
 
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 | Mit Lok 9
begegnet  uns eine Deutz OME 117 F. Das 1937 gebaute 12 PS-Kraftpaket verbrachte ihr Arbeitsleben im Paderborner Raum, wurde 
1987 von einem Privatmann bei Höxter erworben und kam im August 2000 
nach Eichenberg.
 
 Nach ihrer Generalüberholung von 2001 bis 2013 ist sie heute betriebsfähig 
 erhalten und fuhr die Gäste zuverlässig durchs Gelände.
 
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                                 | Eine weitere alte
Bekannte  aus dem Großraum ist Lok 10, eine Diema DL 8, die
1954 an die  Dampfziegelei Bernhard in Duderstadt ausgeliefert wurde. Im
Februar 2001 zur Waldbahn gekommen, wurde sie im folgenden Jahr generalüberholt, 
von 500 mm auf 600 mm umgespurt und ist heute betriebsfähig. 
 | Die Strüver 
 Schienenkulis sind 6 PS starke Gefährte, die bei einem Gewicht von
 einer dreiviertel Tonne immerhin eine Geschwindigkeit von 8 km/h erreichen. 
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